Die LDK fordert bei der AP 2030+ weniger Bürokratie

Die LDK stellt an ihrer Arbeitstagung vom 27. Juni 2025 fest, dass die erhofften Vereinfachungen bei der Weiter-entwicklung der Agrarpolitik 2030+ weitgehend ausbleiben. Die Kantone sind auf stabile und vollzugstaugliche Instrumente angewiesen. Weitere Themen an der Veranstaltung waren die Stellungnahme zum neuen Züchtungstechnologiengesetz sowie dringliche Anliegen zur PFAS-Thematik.

AP 2030+: Die LDK fordert weniger Bürokratie für alle und mehr Wertschöpfung. (Quelle: LID)

Die Zwischenbilanz der LDK zum aktuellen Gesamtkonzept AP2030+ ist durchzogen, wie Präsident Stefan Müller, Landeshauptmann Kanton Appenzell Innerrhoden anlässlich der LDK Arbeitstagung vom 27.06.2025 in Bern feststellen musste. «Der Mut zu Veränderungen und insbesondere zur Vereinfachung des Systems ist zu wenig spürbar», erklärte er. Er kritisierte das Ambitionsniveau, also die Chance zu packen und substanzielle Verbesserungen für alle Akteurinnen und Akteure der Wertschöpfungskette zu erzielen. Vorschläge für den Abbau von Vollzugsinstrumenten führen aufgrund diverser Sektoralinteressen zu einer Lähmung der Diskussion. «Das Mikromanagement im System und der riesige Aufwand für den kantonalen Vollzug und die Bürokratie auf den Betrieben müssen jedoch dringend reduziert werden», forderte Präsident Stefan Müller.

Lesen Sie hier die Medienmitteilung zur LDK-Arbeitstagung vom 27.06.2025

Kon­takt

Stefan Müller, Präsident

Landeshauptmann Kanton Appenzell Innerrhoden

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Generalsekretär

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